Mehr als 120 Liter Starkregen pro Quadratmeter und Orkane, die regelmäßig Dächer abdecken...
Dresden - Wünschendorf - Grimma - Freitag - Braunsdorf...
In den letzten Jahren nehmen die wetterseitigen Naturgewalten zu. Die Namen der Tiefdruckgebiete sind mittlerweile vielfältig und die Meterologen gehen auch für die kommenden Jahren davon aus, dass es wärmer, aber auch "stürmischer" wird. Weniger Niederschlag im Durchschnitt, aber extreme Niederschläge und Stürme punktuell.
Ob die Jahrhunderthochwasser 2002 und 2013 in Sachsen und Thüringen oder das Tief „Elvira“ in 2016 oder der Tornado 2018 im Erzgebirge - schwere Unwetter mit Niederschlägen von gut 120 Litern pro Quadratmeter und Stürme mit Windgeschwindigkeiten von weit über 150 km/h versetzten die Regionen in den Ausnahmezustand. So viel Wasser konnten die umliegenden Gewässer nicht mehr fassen, so dass es zu Überflutungen kam. Die Grundwasserstände stiegen an und drückten in die Gebäude. Zahlreiche Dächer hielten den Druck nicht aus und wurden zerstört.
Wasser, Schlamm und Geröll verwüsteten ganze Ortschaften. Betriebe wurden wegen Überflutung, zu hohem Grundwasser und fehlender Überdachung lahm gelegt.
Wetterextreme nehmen zu!
Der Gesamtverband der Versicherer teilte allein zu den Unwetterschäden 2016 mit: "„Elvira“, „Friedericke“ & Co. verursachten Schäden von 1,2 Milliarden Euro. Davon entfielen rund 1 Milliarde Euro auf versicherte Häuser, Hausrat, Gewerbe- sowie Industriebetriebe und rund 200 Millionen Euro auf die Kfz-Versicherer."
Ereignisse wie diese zeigen uns auf sehr drastische Art und Weise, wie notwendig ein Schutz für Elementargefahren geworden ist. Egal ob Wohn- oder Geschäftshaus, Hausrat oder Geschäftseinrichtung: Überschwemmungen und massive Stürme verursachen keine kleinen Schäden. Alleine die Aufräum- und Trocknungskosten, die solche Schadensfälle für gewöhnlich nach sich ziehen, sind gewaltig.
Nun hatten es die Schwaben 2016 noch gut getroffen. Denn dort bestand bis 1994 die Pflicht zum Abschluss einer Elementardeckung. Bis heute sind noch 95 % der Gebäude in Baden-Württemberg mit diesem wertvollen Schutz versehen. Im Rest der Republik sieht das ganz anders aus. Hier sind lediglich 36 % aller Gebäude gegen Elementargefahren abgesichert. In der Hausratversicherung, wie auch in der gewerblichen Inhaltsversicherung ist die Durchdringung noch geringer. Entsprechend existenzbedrohend sind Folgen dieser Schäden für Familien und Unternehmen.
Kosten und Nutzen werden verkannt
Eyk Markstein, Versicherungsmakler für mittelstandische Unternehmen, konstatiert dazu: "Es wird am falschen Ende gespart, weil falsch beraten wird. Während Kleinschäden in vielen Unternehmen versichert werden, welche die Existenz der Unternehmen nicht im Geringsten gefährden, wird an wesentlichemVersicherungsschutz nicht gedacht oder gespart. Dabei werden viele Unternehmen nicht darauf hingewiesen, dass man die Schadenwahrscheinlichkeit mit der möglichen Schadenhöhe und dem Preis für den Versicherungsschutz ins Verhältnis setzen muss. Wenn wir im Gespräch die Unternehmer darauf hinweisen, ist allen klar, dass nicht der kleine Elektronikschaden am PC versichert sein muss, sondern die Folgen von Überschwemmungen und Stürmen - ganz besonders die Betriebsunterbrechung aus diesen Ereignissen."
Die Kosten für den notwendigen Elementar- und Betriebsunterbrechungsschutz sind eher gering. Die Leistungen im Schadenfall sehr hoch.
Bedenken Sie, dass Ihr Unternehmen vielleicht vier Wochen nicht arbeiten kann, weil Überschwemmungs- oder Sturmschäden beseitigt werden müssen.
Was heißt das für Ihr Unternehmen?
Die in unserem Haus abrechneten Elementarschäden beliefen sich im Durchschnitt um Schadenzeiträume von acht Wochen bis 20 Monate.
Auf was ist beim Elementarversicherungsschutz zu achten?
Mittlerweile haben viele Versicherer ihre Versicherungsbedingungen angepasst - einige zum Vorteil, viele Versicherer zum Nachteil der Versicherten. Die Klauseln müssen genau beachtet werden.
Was versteht zum Beispiel der Versicherer unter einer Überflutung?
Darf diese Überflutung nur von einem stehenden oder fließenden Gewässer ausgehen oder reicht bereits die Überflutung des Grundstücks wegen Starkregen?
Zählt erhöhtes Grundwasser, was auf Starkregen zurückzuführen ist, und die daraus folgenden Schäden am Gebäude als Schadenereignis oder schließt der Versicherer solche Umstände aus?
Unser Tipp: Seien Sie wachsam. Vielerorts wird schlechter Versicherungsschutz als heiliger Gral verkauft! Zu oft kommen erst im Schadenfall diese Mogelpackungen ans Licht.
Welche Lösung können wir Ihnen bieten?
In unseren Versicherungsverträgen stellen wir auf die Umstände in Ihrem Unternehmen ab. D.h., wir gestalten den Versicherungsschutz genau nach Ihrem Beadrf. Das spart Ihnen Geld und schafft höchste Sicherheit.
Unser Fachgebiet ist es, maßgeschneiderten Versicherungsschutz für Unternehmen zu schaffen. Die üblicherweise am Markt verkauften Standardverträge sind regelmäßig ungeeignet. Unsere Fachspezialisten beraten Sie gern, wie Sie Ihren Versicherungsschutz kostenneutral aufwerten können.
Sie erreichen uns 24 Stunden an 365 Tagen über unseren Chat, unser Kontaktformular (Gern rufen wir Sie zurück.) oder telefonisch unter: +49-371-40399-50.
Bearbeitung: Vivian Leiteritz
Bilder:pexels.com