Neues aus der D&O-Versicherung
Die Schadenfälle steigen am D&O-Markt und die Versicherer denken um...
Tipps und Tricks von unserem Partner Howden Germany
Dieselgate, P+S-Werften oder Bankhaus Sal. Oppenheim – die Liste der D&O-Schäden in den Konzernen, aber auch im Mittelstand wird lang und länger. In der Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“ berichtet Howden-Anwalt Michael Hendricks, was den D&O-Markt 2017 bewegte.
Milliardenteure Haftungsszenarien in der DAX-Liga und eine Flut an Schadenfällen im Mittelstand sorgen dafür, dass im deutschen D&O-Markt die Schere zwischen Versicherungsprämien und Schadensummen immer weiter auseinandergeht. Nachdem die D&O-Versicherungsprämien vierzehn Jahre lang in Folge nur eine Richtung kannten – die nach unten – kündigte mit Chubb in diesem Jahr der erste D&O-Versicherer an, seine Versicherungsprämien zu erhöhen.
Schiedsgerichte sollen jahrelange Rechtsstreitigkeiten verkürzen
Von der zunehmenden Verbreitung der D&O-Police in Deutschland profitiert zurzeit vor allem die Anwaltschaft. Laut einer Howden-Analyse fließen 70 Prozent aller Auszahlungen der D&O-Versicherer für die Kosten der oft langwierigen Rechtsstreitigkeiten. Doch nun ändern sich die Zeiten, denn einige Versicherer haben sich bereit erklärt, Haftungs- und auch Deckungsfragen mit einem „Expertengericht“ verbindlich zu klären.
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Bearbeitung: Howden Germany und Vivian Leiteritz, markstein
Bild: markstein